Frauenunion besichtigt Hauptverwaltung

05.07.2022

30 Mitgliederinnen der CSU Frauenunion Cham beim Gruppenfoto im Firmengarten der Josef Rädlinger Unternehmensgruppe

30 Mitgliederinnen der CSU Frauenunion Cham besichtigten den Hauptsitz der Josef Rädlinger Unternehmensgruppe und machten sich ein Bild von einem der größten Arbeitgeber der Region.

Als „architektonische Meisterleistung am Fuße des Buchbergs“ bezeichnete Else Hauser, Vorsitzende des Ortsverbandes der CSU Frauenunion Cham, das Firmengelände der JR Unternehmensgruppe in Windischbergerdorf. Schon lange hatte sie die Betriebsbesichtigung geplant, nun war sie nach der langen Pandemiepause endlich möglich.

Als direkte Nachbarin zum ersten Firmensitz konnte ich hautnah die Entwicklung der Firma mitverfolgen – vor allem die vielen Arbeitsplätze, die durch Rädlinger entstanden sind, haben unsere Heimat positiv beeinflusst,

so Vorsitzende Else Hauser.

Als Ein-Mann-Betrieb im Jahr 1963 von Josef Rädlinger sen. als Kiesbaggerei gegründet, ist JR heute eine Unternehmensgruppe mit 2.000 Mitarbeitern, die deutschlandweit Bauprojekte verschiedenster Größenordnungen abwickelt. Das Wichtigste im Unternehmen und Motor für den Erfolg sind nach wie vor die Mitarbeiter, deren Wohl und Zufriedenheit für die Rädlingers an oberster Stelle steht.

Jeder Mitarbeiter, egal an welcher Position, gehört dazu, weil es ohne eine starke Mannschaft einfach nicht geht – sei es auf der Baustelle, in der Werkstatt, im Lager oder im Büro,

so Josef Rädlinger über die Wertschätzung gegenüber seinen Mitarbeitern, die nicht nur von ihm, sondern unternehmensweit über alle Hierarchieebenen hinweg gelebt wird.

Rundgang durch das stilvoll eingerichtete Verwaltungsgebäude

Josef und Petra Rädlinger empfingen die 30 Teilnehmerinnen rund um Vorsitzende Else Hauser und Karl Holmeier, ehemaliger Bundestagsabgeordneter, in der Eingangshalle des Bürogebäudes, die durch die markante Treppenkonstruktion für den ersten Hingucker sorgte. Im großen Konferenzraum angekommen, der sich im obersten Stockwerk des Gebäudes befindet, eröffnete eine große Glasfassade den Blick über Windischbergerdorf bis in den Bayerischen Wald. Von der Dachterrasse ließ sich das gesamte Firmenareal überblicken, auf dem sich nicht nur das Bürogebäude befindet, sondern auch ein ehemaliges, saniertes Kloster mit Garten, das heute als Betriebsrestaurant sowie für Veranstaltungen, Seminare und Tagungen genutzt wird.

Sportangebot im hauseigenen Fitnessstudio

Bei dem weiteren Firmenrundgang gab es, neben moderner und stilvoller Innenarchitektur und lichtdurchfluteten Räumlichkeiten, jede Menge Kunstwerke zu entdecken, die von den Rädlingers mit Liebe zum Detail ausgewählt und regelmäßig um neue Gemälde und Skulpturen ergänzt werden. Im Untergeschoss befindet sich das hauseigene Fitnessstudio, das die Mitarbeiter in den Pausen, nach Feierabend, aber auch am Wochenende nutzen können. Montags bis donnerstags werden zudem Yoga, Pilates und Functional Fitness von professionellen Trainern angeboten. Auch die Rädlingers nehmen regelmäßig an den Kursen teil.

Uns ist es wichtig, unserem Körper etwas Gutes zu tun und das ist, neben gesunder Ernährung, auch Bewegung. Das möchten wir durch das Fitnessangebot an unsere Mitarbeiter weitergeben,

erzählt Petra Rädlinger.

Die Mitarbeiter können direkt vom Schreibtisch in die Umkleide und anschließend in den Kurs, ohne nach der Arbeit extra in ein Fitnessstudio fahren zu müssen. Gleichzeitig lernen sich die Mitarbeiter gegenzeitig kennen und es entsteht ein Zusammenhalt, der über die eigene Abteilung hinausgeht.

Betriebsrestaurant `s Kloster mit Bio-Garten

Verlässt man das Verwaltungsgebäude, befindet man sich, umgeben von Blumen, Sträuchern und Bäumen, im mediterran angehauchten Firmengarten, der Raum für Erholung vom Arbeitsalltag gibt. Im Klostergarten befindet sich außerdem eine Nachbildung des weltbekannten Labyrinths von Chartres, den die Mitarbeiter als Meditationsweg nutzen können. Auch einen eigenen Bio-Gemüsegarten gibt es.

Was unsere Köche am Mittag im Betriebsrestaurant servieren, ernten unsere Gärtner am Morgen frisch aus dem Garten,

erläutert Petra Rädlinger, die beim Konzept des Betriebsrestaurants ein besonderes Augenmerk auf Regionalität, Nachhaltigkeit und Gesundheit legt.

Zum Abschluss der Führung gab es Kaffee und Kuchen im Speisesaal des Mitarbeiterrestaurants – der ehemaligen Klosterkapelle. Das Kloster wurde zwar im Kern saniert, der sakrale und spirituelle Charakter jedoch bewahrt. So blieb beispielsweise die Empore im heutigen Speisesaal erhalten und erinnert an die ehemalige Kapelle. „Die Josef Rädlinger Unternehmensgruppe hat schon immer durch Innovation und Weltoffenheit in ihrem Denken und Handeln geglänzt. Das spiegelt sich in allen Bereichen wider – sei es im Firmengelände, das wir heute besichtigt haben, im Umgang mit den Mitarbeitern, der Unternehmensphilosophie oder der Professionalität der Bauleistungen. Mit diesem Gesamtpaket kann die Firma in eine positive Zukunft blicken“, richtet Karl Holmeier, der die gesamte Besichtigung begleitet hat abschließende persönliche Worte an Josef und Petra Rädlinger sowie die Mitgliederinnen der Frauenunion.