Um eine Wasserleitung zu erneuern, war ein Team des JR-Netzbau am Fluss Regen bei Walderbach im Einsatz.
Bei Walderbach musste unter dem Fluss Regen eine noch aus den 60er Jahren bestehende Wasserleitung neu gebaut werden. Das Horizontalbohrverfahren ermöglichte das Durchörtern des Flusses ohne direkten Eingriff auf das Flussbett.
Der natürliche Lebensraum schützenswerter Arten blieb dabei ungestört, während parallel zur bestehenden Leitung die Horizontalspülbohrung für die neu zu verlegende Wasserleitung entstand. Durch die flexible Verlegetechnik konnte der Regen mit bis zu sechs Meter Deckung unter der Flusssohle unterquert werden.
Ausgespülte Fließrinnen mit bis zu drei Metern Tiefe und extrem harter Baugrund stellten besondere technische Anforderungen an Maschine und Personal dar.