Lärmschutzwand mit Stil

2022

Lärmschutzwand entlang der B16 bei Wenzenbach
Portrait Christian Bernhard, Abteilungsleiter Lärmschutz, Josef Rädlinger Ingenieurbau GmbH
Christian Bernhard

Abteilungsleiter Lärmschutz

Länger, höher, schöner – so könnte man den Neubau der Lärmschutzwand an der B16 bei Wenzenbach mit nur drei Worten beschreiben.

345 Pfosten aus Stahlprofilträgern mit einer Gesamtlänge von 1.680 Metern werden beim Bau verwendet. Bis Mai 2023 arbeiten im Mittel vier JR Mitarbeiter an der Konstruktion.

Das besondere stilistische Element: Die Seite der Lärmschutzwand, die zu den Anwohnern blickt, wird mit 4.000 Quadratmetern Lärchenholz verkleidet. Für alle Anlieger entsteht somit ein sehr wohnlicher und behaglicher Anblick, vor allem da die Lärmschutzwand teilweise auch direkt an den Grundstücksgrenzen der Anwohner verläuft. Eine kleine Herausforderung für das JR Team war deswegen auch der Abbruch der bereits bestehenden Wand und den Neubau der Lärmschutzwand so aufeinander abzustimmen, dass die Bewohner am besten vor Baulärm geschützt werden.

Die Wandelemente zur Straßenseite hin bestehen aus 4.000 Quadratmetern einseitig und teilweise sogar beidseitig hochabsorbierendem Beton. Die Rammrohrgründung besteht aus Stahlrohren mit einem Durchmesser von 508 bis 711 Millimetern und einer Gesamtlänge von 1.750 Metern.

„Bei diesem Auftrag zeigt sich wieder die Stärke der Firma Rädlinger, alle entscheidenden Gewerke – vom Erdbau über die Tiefgründung bis zur Montage der letzten Wandelemente – können hausintern ausgeführt werden.“

Christian Bernhard, Abteilungsleiter Lärmschutz, zeigte sich hocherfreut über die gute interne Zusammenarbeit.