Die Verträge für den flächendeckenden Glasfaserausbau in den Landkreisen Regensburg und Neumarkt sind unterzeichnet. Die Josef Rädlinger Unternehmensgruppe ist bei dem Großprojekt vorne mit dabei.
Die Josef Rädlinger Unternehmensgruppe erhält als einer von drei leistungsstarken Partnern den Auftrag für den Glasfaserausbau der Laber-Naab Infrastruktur (LNI). Der JR Netzbau ist dabei mit dem größten der drei Cluster beauftragt.
Das Gesamtprojekt ist nicht nur das größte geförderte Breitbandprogramm in Bayern, sondern auch das größte Breitbandprojekt des Betreibers Telekom in Deutschland. Gestern fand im Digitalen Gründerzentrum in Parsberg die symbolische Vertragsunterzeichnung statt, an der neben Vertreterinnen und Vertretern der LNI und der Partnerfirmen auch Dr. Fabian Mehring, Bayerischer Staatsminister für Digitales, teilnahm. Die Vertragsunterzeichnung markiert einen wichtigen Schritt für die erfolgreiche Zusammenarbeit zwischen der LNI und den beteiligten Partnern.
Die umfangreiche Bauphase beginnt im Frühjahr 2025, die voraussichtlich bis Februar 2029 andauern wird. Im Fokus steht der Ausbau der Glasfasernetze in den Landkreisen Regensburg und Neumarkt in der Oberpfalz. Dabei werden insgesamt rund 45.000 Haushalte und Unternehmensstandorte in den Clustern West (östlicher Landkreis Neumarkt und westlicher Landkreis Regensburg), Nord (nördlicher Landkreis Regensburg) sowie Süd (südlicher Landkreis Regensburg) erschlossen.
Der JR Netzbau hat sich bei der europaweiten Ausschreibung als einer von drei Partnern durchgesetzt und ist mit dem größten Ausbaugebiet, dem Cluster West, beauftragt. Dieses erstreckt sich über den östlichen Landkreis Neumarkt und den westlichen Landkreis Regensburg und umfasst eine Trassenlänge von insgesamt circa 800 Kilometern auf öffentlichem Grund sowie die Realisierung von rund 15.000 Hausanschlüssen.
„Mit unserer langjährigen Erfahrung und umfassenden Expertise im Breitbandausbau sind wir optimal aufgestellt, um dieses Projekt erfolgreich umzusetzen und den Menschen in der Region Zugang zu einer leistungsstarken, modernen Glasfaserinfrastruktur zu ermöglichen“,
Bei der Vertragsunterzeichnung trat die Josef Rädlinger Unternehmensgruppe zusätzlich zu den bereits abgeschlossenen Rahmenvereinbarungen auch dem Glasfaserausbau-Kodex der LNI bei, und zwar als freiwillige Selbstverpflichtung. Somit wird sich zu einem nachhaltigen, sicheren und zukunftsorientierten Glasfaserausbau verpflichtet.
„Verantwortliches, nachhaltiges und rechtmäßiges Handeln sind nicht nur zentrale Bestandteile der Unternehmenskultur der LNI, sondern auch unserer Unternehmensgruppe. Daher ist es für uns ein Selbstverständnis, den Kodex zu unterzeichnen“, so Rüdiger Altmann, Geschäftsführer bei der Josef Rädlinger Unternehmensgruppe.
Auf dieser Grundlage wird das Projekt nicht nur wirtschaftlich erfolgreich umgesetzt, sondern auch mit dem besonderen Augenmerk auf die Sicherheit der Baustellen, den Einsatz moderner Technologien und einer möglichst umweltfreundlichen Vorgehensweise.
Der Ausbau des Glasfasernetzes wird die digitale Infrastruktur in den Regionen Regensburg und Neumarkt in der Oberpfalz entscheidend verbessern. Wenn die Bauarbeiten planmäßig verlaufen, können die ersten Haushalte und Unternehmen bald ans Netz angeschlossen werden und von einer zukunftssicheren, hochleistungsfähigen Glasfaserverbindung profitieren.