Der offizielle Startschuss für die neue Umschlaganlage am Hafen Straubing-Sand ist gefallen. Die Josef Rädlinger Unternehmensgruppe realisiert das Großprojekt als Generalunternehmer.
Die Bahn als Transportmittel und der damit verbundene Güterumschlag spielen eine immer wichtigere Rolle im Güterverkehr. Um diesen Entwicklungen optimal zu begegnen, entsteht im Osten des Staubinger Hafens auf einer Fläche von rund 60.000 Quadratmetern ein sogenanntes „Terminal für den Kombinierten Verkehr“ (KV-Terminal).
Nach Fertigstellung Ende 2025 sollen den modernen und leistungsfähigen Güterbahnhof bis zu zehn Züge pro Woche anfahren, wo wöchentlich rund 1.500 Container und Wechselbrücken von der Schiene auf die Straße – und umgekehrt – verladen werden.
Die Josef Rädlinger Unternehmensgruppe, die sich in der europaweiten Ausschreibung durchgesetzt hat, ist bei dem 24 Millionen Euro schweren Großprojekt für die komplette Planung und Realisierung zuständig. Von den Erdarbeiten über den Kabelleitungstiefbau bis hin zum Gleisbau wird das umfangreiche Leistungsspektrum aus einer Hand umgesetzt.
Dabei verfolgt das JR Team einen strengen Zeitplan, da der Auftraggeber, die Hafen Straubing-Sand GmbH, eine Bauzeit von nur einem Jahr vorgibt.
„Alle Abläufe sind streng getaktet und die einzelnen Gewerke müssen besonders effizient und Hand in Hand arbeiten“,
Gleichzeitig blicken Oberbauleiter Günther Metzger und sein Team den Bauarbeiten gespannt entgegen: „Wir freuen uns, dieses Projekt als regionales Bauunternehmen realisieren zu dürfen und damit den Straubinger Hafen als leistungsfähiges Güterverkehrszentrum weiter zu stärken.“