Quadratmeter
Abbruch der alten Betonfahrbahn
und Aufbereitung zu Recycling-Frostschutz
Kubikmeter
Einbau Frostschutzschicht
(teilweise aus recycelter Betondecke)
Quadratmeter
Herstellung neues Erdplanum
(40 cm qualifizierte Bodenverbesserung)
Innerhalb von nur sieben Monaten erneuerte JR zwischen Regensburg und Saalhaupt die Fahrbahn auf dem elf Kilometer langen Autobahnabschnitt.
Die vierspurige A93 bei Regensburg wurde Anfang der 1980er Jahre für den Verkehr freigegeben. Da auf der Fahrbahn von Regensburg in Richtung Holledau viele Schäden auftreten, ist ihre Lebensdauer inzwischen erreicht. Daher muss die Autobahn in den kommenden Jahren Schritt für Schritt grunderneuert werden.
Um eine Vollsperrung der A93 in beiden Fahrtrichtungen zu vermeiden, wurde zunächst eine Fahrtrichtung erneuert – nämlich jene von Regensburg in Richtung Holledau.
Die Josef Rädlinger Unternehmensgruppe war dabei mit ihrem Arge-Partner, der Streicher Gruppe aus Deggendorf, mit dem Abschnitt zwischen Pentling und Saalhaupt beauftragt. Dazu zählte nicht nur die grundhafte Erneuerung der elf Kilometer langen Fahrbahn. Auch die Brückenbauwerke wurden saniert und die Anschlussstelle Bad Abbach und das Autobahndreieck Saalhaupt komplett erneuert.
Ein sehr umfangreiches Projekt, für das der Auftraggeber, die Autobahn GmbH des Bundes, lediglich sieben Monate Bauzeit vorgab. Daher waren auf der Baustelle von Mai bis Dezember 2023 täglich rund 80 Personen im Einsatz, die auch an Samstagen sowie an Feiertagen unter laufendem Verkehr arbeiteten. Die Fahrbahn konnte plangemäß Ende 2023 fertiggestellt werden.
