Neuer Zugang zur U4/U5 am Münchner Hauptbahnhof

Bauzeit: 2024 bis 2026

Blick auf den neuen Zugang zum Bunker der U4/U5
Portrait Markus Heigl, Bereichsleiter Infrastruktur Regional / Hochbau, Josef Rädlinger Bauunternehmen GmbH
Markus Heigl

Bereichsleiter Infrastruktur Regional / Hochbau

Portrait Andreas Schreib, Abteilungsleiter Bauwerksinstandsetzung, Josef Rädlinger Ingenieurbau GmbH
Andreas Schreib

Abteilungsleiter Instandhaltung und Sanierung

Durch die Baumaßnahme entsteht eine Verbindung die den Zugang zur U-Bahn erleichtern wird.

Als Teil der vorbereitenden Maßnahmen für das großangelegte Infrastrukturprojekt in München – die zweite S-Bahn-Stammstrecke – ist JR mit dem Bau eines neuen Zugangs zum Sperrengeschoss der U4/U5 am Hauptbahnhof beauftragt.

In dem beengten Baufeld am Hauptbahnhof realisieren die Teams aus dem JR Hochbau und JR Ingenieurbau eine Reihe anspruchsvoller Vorhaben: Neben diversen Innenausbauarbeiten werden zwei Rampen und eine Treppenanlage errichtet. Zudem werden zwei Stahlüberdachungen installiert und Lärmschutzwände mit einer Gesamtlänge von 100 Metern und einer Höhe von vier Metern gebaut. Eine Bohrpfahlwand, die als Baugrubensicherung dient, wird auf einer Fläche von 2.500 Quadratmetern erstellt.

Blauer Banner mit der Beschriftung Hauptbahnhof, dahinter ein JR Kran
Blick über München mit Alpen im Hintergrund
Absperrung der Baustelle aus orangenem Holz und System-Betonblocksteinen
Blick von oben auf diverse Container mit Abbruchmaterial
Bauzaunbanner vor dem Baustellenbüro aus mehreren Containern

Ein besonderes Highlight ist der Rückbau des alten Bunkers, der mittels Sprengung erfolgt. Diese Methode ermöglicht es, die Lärm- und Erschütterungsemissionen zu reduzieren. Insgesamt werden bei diesem Projekt 2.000 Kubikmeter Beton rückgebaut.

Die Bauarbeiten haben im Februar 2024 begonnen und sollen bis Mitte 2026 abgeschlossen werden. Ein Team zwischen fünf und 15 JR Mitarbeitenden ist auf der Baustelle im Einsatz. Trotz der Herausforderungen durch das enge Baufeld und die Vielzahl an Beteiligten liegt der Baufortschritt voll im Plan.

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